ENDURA Training
gut zu wissen
hier findest du wissenswertes und aktuelle themen rund um Gesundheit, training und ernährung!
wissenswertes
Regelmäßiges Training für mehr lebensqualität
In einer Welt, in der Gesundheit und Wohlbefinden zunehmend an Bedeutung gewinnen, spielt regelmäßiges Muskeltraining eine entscheidende Rolle. Gerade mit zunehmendem Alter wird die Erhaltung von Muskelmasse immer wichtiger. Bei ENDURA geht es nicht nur um Muskelaufbau um jeden Preis, sondern um ein nachhaltiges Training, das Gesundheit und Mobilität bis ins hohe Alter fördert.
Muskeltraining stärkt die muskulatur und verbessert die Körperhaltung
Mit zunehmendem Alter nimmt die Muskelmasse auf natürliche Weise ab – ein Prozess, der als Sarkopenie bekannt ist. Ohne gezieltes Training können Muskelkraft und -volumen im Alter rapide schwinden. Dies führt zu eingeschränkter Beweglichkeit und einer erhöhten Sturzgefahr. Durch regelmäßiges Training an unseren MedX-Geräten können Sie diesen altersbedingten Muskelabbau effektiv verlangsamen oder sogar stoppen. Gleichzeitig verbessert das Training die Körperhaltung, was Rückenschmerzen und Gelenkprobleme vorbeugt.
Muskeltraining wirkt nicht nur äußerlich. Studien zeigen, dass regelmäßige körperliche Aktivität entzündungshemmende Prozesse im Körper aktiviert. Chronische Entzündungen sind oft die Ursache vieler Erkrankungen, wie Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes und Arthritis. Insbesondere bei Menschen ab 50 spielt die Entzündungshemmung eine große Rolle für das allgemeine Wohlbefinden. Ein gezieltes Training an den Geräten von MedX, die speziell für therapeutische Zwecke entwickelt wurden, fördert die Durchblutung und reduziert entzündliche Prozesse nachhaltig.
Vorbeugung von Funktionsverlusten
Mit zunehmendem Alter nehmen oft die Beweglichkeit und das Gleichgewicht ab. Die Folge: alltägliche Aufgaben fallen schwerer. Muskeltraining ist ein effektiver Weg, dem entgegenzuwirken. Unsere persönlich abgestimmten Trainingsprogramme fördern gezielt die Stärkung der Muskulatur und verbessern die Beweglichkeit. Dies trägt dazu bei, die Unabhängigkeit im Alltag zu bewahren und das Verletzungsrisiko zu senken.
Muskeltraining hat nachweislich positive Effekte auf die psychische Gesundheit. Körperliche Aktivität setzt Endorphine frei, die Stimmung verbessern und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Dies gilt insbesondere für Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Ein starkes, gut trainiertes Muskelkorsett führt nicht nur zu mehr Vitalität, sondern auch zu mehr Selbstvertrauen.
verbesserte lebensqualität und wohlbefinden
Regelmäßiges Muskeltraining ist ein essenzieller Bestandteil eines gesunden Lebensstils – insbesondere ab 50. Es stärkt die Muskulatur, schützt vor chronischen Entzündungen und Funktionsverlusten und verbessert die Lebensqualität. Bei ENDURA bieten wir maßgeschneiderte Trainingsprogramme mit hochwertigen Geräten von MedX und Life Fitness, die speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Starten Sie jetzt und spüren Sie die positiven Effekte für Körper und Geist!
Sport im herbst stärkt Körper und geist
Der Herbst ist die perfekte Zeit, um sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten und die Fitness aufrechtzuerhalten. Während draußen die Temperaturen sinken und das Wetter unbeständig wird, bietet ENDURA ideale Bedingungen für ein effektives Training. In unserem gesundheitsorientierten Fitnessstudio konzentrieren wir uns auf Kraft- und Ausdauertraining, um deine Gesundheit ganzjährig zu fördern – und gerade jetzt im Herbst besonders.
Stärke das ImmunSystem
Die kühleren Tage und die frühen Dunkelheit können leicht zur Couch und einem gemütlichen Abend verleiten. Doch gerade jetzt ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen. Ein gut durchdachtes Kraft- und Ausdauertraining stärkt nicht nur die Muskulatur, sondern verbessert auch das Herz-Kreislauf-System und hält den Stoffwechsel aktiv. So bleibt nicht nur der Körper fit, sondern auch das Immunsystem gestärkt – und das ist in der Erkältungssaison besonders wertvoll.
Im Herbst ist es ratsam, den Fokus auf Krafttraining zu legen, um den Körper auf die winterlichen Herausforderungen vorzubereiten. Übungen an unseren Fitness-Geräten verbessern die Stabilität, erhöhen die Muskelmasse und beugen Verletzungen vor. Unsere erfahrenen Trainer stehen dir dabei zur Seite, um sicherzustellen, dass die Ausführung korrekt und die Intensität deinem Fitnesslevel angepasst ist.
Optimale Bedingungen bei endura
Neben Kraft ist auch die Ausdauer ein wichtiger Bestandteil unseres Trainingsansatzes. Ob auf dem Laufband, beim Indoor-Cycling oder mit dem Rudergerät – Ausdauertraining stärkt das Herz, verbessert die Sauerstoffaufnahme und hilft dabei, überschüssige Kalorien zu verbrennen. Gerade in der kalten Jahreszeit kann ein starkes Herz-Kreislauf-System vor gesundheitlichen Problemen schützen.
ENDURA bietet dir die optimale Umgebung, um auch im Herbst aktiv und gesund zu bleiben. Mit gezielten Kraft- und Ausdauerübungen unterstützt du deinen Körper in dieser Übergangszeit und sorgst für eine stabile Gesundheit. Starte jetzt dein Herbsttraining und bleib fit, egal wie ungemütlich das Wetter wird!
Regelmäßiger Sport: Der Schlüssel zur Gesundheit
Regelmäßiger Sport ist der Schlüssel zu einem gesunden und aktiven Leben. Besonders im Indoor-Bereich von ENDURA bieten sich ideale Bedingungen, um effektiv Kraft und Ausdauer zu trainieren. In unserem gesundheitsorientierten Fitnessstudio legen wir großen Wert darauf, beide Trainingsarten miteinander zu kombinieren, um deinen Körper umfassend zu stärken.
Radfahren bei endura
Ein Trainingsplan, der sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining umfasst, bietet zahlreiche Vorteile. Krafttraining hilft dir, Muskulatur aufzubauen, deine Stabilität zu verbessern und die Gelenke zu entlasten. Durch gezielte Übungen an unseren Trainingsgeräten werden wichtige Muskelgruppen gestärkt, was langfristig Verletzungen vorbeugen kann.
Das Ausdauertraining wiederum ist essenziell, um das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Übungen auf dem Laufband, dem Crosstrainer oder dem Rudergerät verbessern deine Kondition und steigern die Sauerstoffaufnahme, was nicht nur deine allgemeine Fitness verbessert, sondern auch den Kalorienverbrauch erhöht.
2 bis 3 Trainingseinheiten pro woche
Für eine optimale Fitness und Gesundheit empfehlen wir, 2 bis 3 Trainingseinheiten pro Woche zu absolvieren. Jede Einheit sollte dabei sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining beinhalten, um alle wichtigen Aspekte der Fitness abzudecken. Diese Häufigkeit stellt sicher, dass der Körper genug Zeit zur Erholung hat, während gleichzeitig die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System regelmäßig gefordert werden.
Durch konsequentes Training baust du nicht nur Muskeln auf und verbesserst deine Ausdauer, sondern stärkst auch dein Immunsystem und verbesserst deine allgemeine Lebensqualität. Regelmäßiger Sport sorgt für mehr Energie, bessere Laune und hilft dir, Stress abzubauen. Besonders in einer strukturierten Umgebung wie einem Fitnessstudio kannst du dich voll auf deine Ziele konzentrieren.
Positive Effekte
Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining bei ENDURA ist der beste Weg, um gesund und fit zu bleiben. Mit nur 2 bis 3 Einheiten pro Woche kannst du langfristig positive Effekte auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden erzielen. Starte jetzt durch – wir unterstützen dich dabei!
Die positive wirkung der sonne
Endlich ist er da. Der Sommer. Und mit ihm die Sonne, welche zahlreiche positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat. Von der Unterstützung der Vitamin-D-Produktion über die Verbesserung der psychischen Gesundheit bis hin zur Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus.
Ein entscheidender Aspekt ist die Produktion von Vitamin D. Durch die Einwirkung von UVB-Strahlen auf die Haut wird Vitamin D gebildet, welches eine wesentliche Rolle bei der Knochengesundheit spielt. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel ist notwendig, um Kalzium aus der Nahrung aufzunehmen, was zur Stärkung der Knochen und Zähne beiträgt und Erkrankungen wie Osteoporose vorbeugen kann.
Ebenso hat Sonnenlicht positive Effekte auf unsere psychische Gesundheit. Es fördert die Ausschüttung von Glückshormonen wie Serotonin oder Dopamin. Dies verbessert die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden und kann auch saisonale Depressionen lindern.
Sonnenlicht in Maßen genießen
Ein weiterer gesundheitlicher Vorteil ist die Regulierung unseres Schlaf-Wach-Rhythmus. Tageslicht beeinflusst die Produktion von Melatonin, einem Hormon, das den Schlaf steuert. Durch ausreichend Sonnenlicht während des Tages wird die Melatoninproduktion nachts gefördert, was zu einem besseren Schlaf führt.
Sonnenlicht kann auch die Durchblutung verbessern und den Blutdruck senken. Studien haben gezeigt, dass Stickstoffmonoxid, das durch die Haut bei Sonnenexposition freigesetzt wird, die Blutgefäße erweitert und so den Blutdruck senkt. Dies trägt zur kardiovaskulären Gesundheit bei und kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.
Genieße deinen Sommer!
Bei allen Vorteilen, die dir das Sonnenlicht bietet, gilt wie so häufig: bitte nicht übertreiben! Denn zu viel Sonnenstrahlung kann zu Sonnenallergien, vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen.
Radfahren: Der Alltagssport für die Gesundheit
Erlebe die Vorteile des Radfahrens im Alltag. Trotz gelegentlicher Regentage bleibt Radfahren ein idealer Sport. Es integriert sich mühelos in deinen Beruf und Alltag. Tägliches Radfahren wird schnell zur Gewohnheit und bietet kontinuierliche Bewegung.
Radfahren schont die Gelenke
Der ehemalige Leichtathlet und Arzt Thomas Wessinghage empfiehlt: Tägliche, moderate Bewegung ist besser als gelegentliche intensive Sporteinheiten. Mit zunehmendem Alter leiden viele Menschen an Schmerzen im Bewegungsapparat. Für sie ist Radfahren oft die ideale Lösung. Es schont die Gelenke und die Wirbelsäule, da das Körpergewicht größtenteils vom Fahrrad getragen wird.
Radfahren im Alltag
Radfahren lässt sich leicht in den Alltag integrieren – ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder im Fitnessstudio. Es ist eine Gewohnheitssache, die sich leicht etablieren lässt. Zudem kann man die Intensität individuell anpassen, langsamer oder schneller fahren und den Puls mit einer Smartwatch kontrollieren.
E-Bikes bieten eine großartige Möglichkeit für diejenigen, die sich für unsportlich halten, ins Radfahren einzusteigen. Sie bieten Unterstützung, während man trotzdem in die Pedale tritt. Radfahren stärkt Herz und Kreislauf sowie die Bein- und Gesäßmuskulatur.
Radfahren bei endura
Sprecht unsere Trainerinnen und Trainer gerne an, wenn ihr das Radfahren in euer Trainingsprogramm integrieren wollt. Es kann ein „Gamechanger“ für deine Gesundheit sein – probiere es aus und erlebe die positiven Veränderungen!
Stress abbauen mit sport
Termin- und Leistungsdruck, Konflikte oder auch Sorgen durch Krankheit oder aktuelle Ereignisse wie die Pandemie, den Krieg und die Inflation – Stress ist in unserem Alltag allgegenwärtig und lässt sich oft auch nicht vermeiden. Doch häufiger und andauernder Stress schlägt aufs Gemüt und kann unsere Gesundheit beeinträchtigen.
Doch was ist Stress überhaupt? Zuerst einmal ist Stress nichts negatives, sondern eine natürliche Reaktion des Körpers auf eine Belastungssituation. Um diese Situation zu bewältigen, setzt der Körper die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol frei, welche den Körper befähigen, bessere Leistungen zu bringen.
Bei dauerhaftem Stress fällt der Hormonspiegel jedoch nicht mehr ab was für uns und unseren Körper negative Folgen haben kann. Erkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Krebserkrankungen und Diabetes können die Folgen sein. Außerdem schwächt der Dauerstress unser Immunsystem, was gerade in der kalten Jahreszeit für uns zum Problem werden kann.
Daher ist ein frühzeitiger Stressabbau wichtig für unsere Gesundheit. Sport und Bewegung im Allgemeinen, aber vor allem gesundheitsorientiertes Ausdauertraining, sind dafür wunderbar geeignet. Hierbei werden die Stresshormone abgebaut und sogar Glückshormone ausgeschüttet. Außerdem kurbelt Ausdauersport den Stoffwechsel an und bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung.
Ob auf dem Laufband, beim Fahrradfahren, Rudertraining, Nordic Walking oder beim Spinning – probiere aus, was Dir am meisten Spaß macht und tu deiner Gesundheit was Gutes!
Was ist Sarkopenie?
Kurz gesagt: krankhafter Muskelverlust im Alter.
Wenn ältere Menschen Mühe haben, Treppen zu steigen oder alltägliche Aufgaben zu erledigen, spricht man von Sarkopenie. Dies bedeutet einen deutlichen Verlust der Lebensqualität und im schlimmsten Fall sogar den Verlust eines selbstbestimmten Lebens. Ab dem 50. Lebensjahr verliert unser Körper 1 bis 2 Prozent Muskelmasse pro Jahr. Ohne Bewegung schwinden unsere Muskeln somit immer mehr. Und mit den Muskeln die Kraft.
Hauptgründe, die zur Entstehung von Sarkopenie führen:
Mangelernährung (hier besonders zu wenig Protein)
fehlende Bewegung
hoher Vitamin-D-Mangel
fehlen von Hormonen (insbesondere Testosteron und Östrogen)
Die gute Nachricht ist, man kann Sarkopenie vorbeugen. Dabei spielen zwei Faktoren eine besonders wichtige Rolle: gesunde Ernährung und viel Bewegung. Je früher wir beginnen, gute Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren, umso leichter fällt die Prävention.
Zu einer gesunden Ernährung gehört eine gute Mischung aus Eiweiß (Protein), Kohlehydraten und gesunden Fetten. Diese drei sind die Hauptlieferanten für Nährstoffe. Sämtliche Organe werden aus Eiweißmolekülen gebildet. Je nach Alter und individueller Verfassung besteht der Körper zu rund 15 bis 17 Prozent aus Eiweiß. Je älter wir werden, um so mehr Eiweiß benötigt unser Körper. Denn Eiweiß wird auch für den Muskelaufbau benötigt.
Ganz entscheidend, um nicht an Sarkopenie zu erkranken, ist regelmäßiges Training. Ein kombiniertes Kraft- und Ausdauertraining stärkt nicht nur alle Körperpartien, sondern macht auch Spaß. So bleiben wir länger gesund und aktiv. Das Gehen, Aufstehen, Treppensteigen oder Tragen fällt leichter und das Risiko zu stürzen wird verringert. Ein individueller Trainingsplan ist hier besonders wichtig. Auf diese Weise werden die richtigen Muskelgruppen beansprucht.
Schaut euch hierzu auch gerne den Film aus der ARD-Mediathek an:
Wie ernähre ich mich richtig?
Wir möchten alle nicht auf die kleinen Sünden verzichten. Sei es das Stück Kuchen am Nachmittag oder das Bierchen oder Glas Wein am Abend. Aber selbst kleine Veränderungen können im Laufe der Zeit zu spürbaren Verbesserungen deiner Gesundheit führen.
Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) betonen eine vielfältige und gesunde Ernährung, die gleichzeitig die Umwelt schont.
Wir haben die wichtigsten Punkte für dich zusammengefasst:
- Trinke täglich 1,5 Liter – vorzugsweise Wasser oder ungesüßten Tee.
- Die 5-pro-Tag-Regel gilt nach wie vor. Mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse täglich. Der Umwelt zuliebe am besten regional und saisonal.
- Hülsenfrüchte wie Linsen oder Kichererbsen wöchentlich konsumieren und täglich eine Handvoll Nüsse essen.
- Bevorzuge Vollkornprodukte, denn sie sind im Gegensatz zu weißem Mehl reich an Ballast- und Nährstoffen.
- Für eine optimale Versorgung mit Eiweiß, Calcium, Vitamin B2 und Jod, täglich Milchprodukte konsumieren.
- Ein- bis zweimal wöchentlich Fisch auf den Tisch. Besonders fettreiche Sorten für Omega-3-Fettsäuren sind unter anderem Lachs, Heilbutt und Hering.
- Fleisch- und Wurstkonsum auf maximal 300 g pro Woche reduzieren und beim Kauf die Umweltbelastung beachten.
- Auch wenn es besonders schwerfällt: Süßes, Salziges und Fettiges meiden, um die Risiken für Übergewicht und Krankheiten zu vermeiden.
- Mahlzeiten genießen und bewusst essen, um das Sättigungsgefühl zu fördern.
- Bleib in Bewegung, um Übergewicht zu vermeiden und somit längeres und gesünderes Leben zu führen.
Möchtest du mehr über die Arbeit der DGE erfahren oder ausführlichere Informationen rund um das Thema Ernährung erhalten? Diese findest du auf der Homepage der DGE.
Stärke dein Immunsystem für die kalte Jahreszeit
Tschüss Sommer, hallo Herbst! Die kalte Jahreszeit hat begonnen und somit die Zeit für Erkältungen oder grippale Infekte. Ein intaktes Immunsystem kann nicht vor allen Krankheiten schützen. Es ist aber in der Lage, das Risiko von Erkältungen oder grippalen Infekten zu verringern oder diese abzuwenden. Um unser Immunsystem zu stärken, braucht es nicht viel:
Gesunde Ernährung
Um optimal funktionieren zu können, benötigt unser Immunsystem eine Reihe von Wirkstoffen. Die Vitamine A, D, E und C sowie die Nährstoffe Zink, Selen und Eisen sind nur einige davon. Eine ballaststoffreiche Ernährung, etwa aus Vollkorn, fördert das Wachstum von Bakterien der Darmflora, welche ebenfalls zur Stärkung unseres Immunsystems beiträgt.
Bewegung
Körperliche Aktivität mobilisiert die Immunzellen im Knochenmark. Wer sich regelmäßig bewegt, stärkt dadurch sein Immunsystem. Moderater Ausdauersport ist eine Möglichkeit. Ob Radfahren, Laufen, Walken oder Schwimmen entscheidest du. Eine Überbelastung sollte jedoch vermieden werden, denn diese ist wiederum kontraproduktiv.
Ruhe
Wer seinem Körper nicht ausreichend Schlaf und Ruhephasen gönnt, schwächt damit sein Immunsystem. Die kurzen dunklen Tage machen uns müde. Dies ist kein Zeichen von Trägheit oder mangelnder Motivation, sondern ein Hinweis deines Körpers, dass er Erholung benötigt. Nimm dir also ausreichend Zeit für Ruhephasen.
Das ENDURA-Team unterstützt dich dabei, das richtige Training zu finden. Wir bieten dir eine große Auswahl an Kursen und Ausdauergeräten, die dich fit halten und gut durch die kalte Jahreszeit bringen.
Fit und motiviert durch die kalte Jahreszeit
Nach einem wunderschönen Spätsommer werden die Tage nun deutlich kürzer und die Temperaturen sinken. Zeit, noch einmal mehr auf ein gesundes Immunsystem zu achten. Moderates Ausdauertraining ist ein Baustein, dieses zu stärken und somit das Risiko von Erkältungen oder grippalen Infekten zu verringern.
Mit unseren Indoor-Ausdauergeräten bleibt ihr auch über die kalte Jahreszeit fit und motiviert. Je nach Vorliebe bieten wir folgende Möglichkeiten, um deine Ausdauer über die Herbst-Wintersaison stabil zu halten oder zu verbessern:
Fahrradergometer
Fahrradfahren stärkt die Muskeln, schont die Gelenke und stärkt das Immun- und Herz-Kreislauf-System. Ganz nebenbei setzt es Glückshormone frei, die sich positiv auf unser seelisches Wohlbefinden auswirken. Es trainiert vor allem die Oberschenkel-, Waden- und Gesäßmuskulatur. Aber auch die vorderen und seitlichen Bauchmuskeln sowie die Rückenstrecker werden beansprucht.
Indoor-Cycling
Wer es ein bisschen schneller mag und lieber in der Gruppe trainiert, der ist beim Spinning gut aufgehoben. Die positiven Effekte sind die gleichen wie beim Fahrradergometer. In der Gruppe zu trainieren, kann jedoch mehr motivieren und dich zu mehr Leistung anspornen. Und das, bei guter Musik. Wir bieten an mehreren Tagen Spinning-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Die Termine findest du am Ende unseres Newsletters.
Cross-Trainer
Bei gleichen positiven Effekten wie dem Fahrradfahren ist das Cross-Training ein sanftes Ganzkörpertraining. Durch den Einsatz der Armstangen werden zusätzlich Arm- und Oberkörpermuskulatur beansprucht. Das Cross-Training stärkt ebenso das Immun- und Herz-Kreislauf-System und ist dabei gelenkschonend. Es ist auch ideal als Wiedereinstieg nach Verletzungen.
Rudern
Rudern eignet sich hervorragend als perfektes Ganzkörpertraining. Es beansprucht beinahe alle Muskelgruppen und trainiert dabei Kraft, Ausdauer, Koordination, Kreislauf und dein Herz. Der Fokus des Trainings liegt auf dem großen Rückenmuskel (Latissimus). Es kann somit Rückenschmerzen vorbeugen oder auch mildern.
Stepper
Ein sehr effektives Ausdauertraining bietet auch unser Stepper. Die Bewegungen sind dem Treppensteigen sehr ähnlich. Entsprechend wird hier vor allen Dingen die Muskulatur von Oberschenkel, Waden und Po trainiert. Wer es lieber gemütlich mag, kann nebenher ein Buch lesen. Bei Knieproblemen solltet ihr den Stepper allerdings meiden.
Laufband
Wer bei schlechtem Wetter nicht auf das Joggen oder Walken in freier Natur verzichten möchte, dem bieten wir mit dem Laufband eine gute Alternative. Es stärkt das Immun- und Herz-Kreislauf-System und beansprucht die große Muskelgruppe der Beine und des Pos. Durch die leichte Federung ist es gelenkschonender. Es ähnelt den Bodenverhältnissen eines Waldlaufs.
Lust, das ein oder andere auszuprobieren? Dann wende dich gerne an unsere Mitarbeiter*innen an der Rezeption. Gemeinsam finden wir das passende Gerät für dich.
Gesunder Rücken
Rückenschmerzen gehören gemeinsam mit Kopfschmerzen zu der häufigsten Schmerzproblematik, in Deutschland gelten sie sogar als Volkskrankheit Nummer eins. Dabei sind nicht nur Erwachsene betroffen – mehr als die Hälfte aller Jugendlichen unter 18 Jahren klagt ebenfalls über Rückenschmerzen.
Generell werden Rückenschmerzen in Spezifische, also solche Schmerzen, für die sich eine konkrete Ursache finden lässt (Bsp. Bandscheibenvorfall, Skoliose etc.) und unspezifische, für welche keine genaue Ursache festgestellt werden kann, unterteilt. Dabei sind die unspezifischen Rückenschmerzen mit circa 90% deutlich weiter verbreitet, als die spezifischen Rückenschmerzen. Die häufigsten Ursachen für unspezifische Rückenschmerzen ist der Bewegungsmangel, aber auch einseitige Belastung oder eingefahrene Haltungsmuster, Überbelastung durch Übergewicht, eine Schwangerschaft oder chronische psychische Belastungen, wie Stress, Ängste oder Depressionen sind Faktoren, die sich auf unsere Rückengesundheit auswirken können.
Was machen bei Rückenschmerzen?
Auch wenn die Rückenschmerzen eher dazu verleiten, sich zu schonen lautet die Devise in Bewegung bleiben. Denn nur so verliert der Rücken nicht an Stabilität, Muskelkraft und Beweglichkeit. Eine Kombination aus Kraft- Ausdauer- und Koordinationstraining und mehr Bewegung im Alltag sind optimal, um in Bewegung zu bleiben oder gar aktiver zu werden. Zudem können Entspannungsübungen dabei helfen, die Rückenschmerzen zu lindern.
Ein starker Rücken kann entzücken!
Oft liegt dem Rückenschmerz ein gestörtes Zusammenspiel der Muskulatur zugrunde. Um dieses zu beheben oder gar zu vermeiden ist es wichtig, den Rücken und die umliegende Muskulatur zu stärken. Wichtig ist hier vor allem die kleine tiefliegende Rückenmuskulatur, oder auch autochthone Rückenmuskulatur genannt, welche erheblich zur Stabilisation der Wirbelsäule beiträgt. Diese lassen sich jedoch beim herkömmlichen Krafttraining nur schwer ansprechen. Mit Balance- und Koordinationsübungen sowie Übungen mit kleinen Drehbewegungen oder Vibrationen kann die autochthone Rückenmuskulatur hingegen wunderbar angesprochen und gestärkt werden. Eine Muskelgruppe, die oft in Vergessenheit gerät, aber doch einen erheblichen Einfluss auf unsere Rückenmuskulatur hat, ist die Bauchmuskulatur. Vor allem die Bauchmuskulatur hat eine direkte stabilisierende Wirkung auf die Wirbelsäule und sollte somit auf jedem Fall im Training berücksichtigt werden.
warum starke muskeln so wichtig für unsere gesundheit sind
Früher ging man in die „Muckibude“ und verband mit Krafttraining eher Bodybuilder, denen es hauptsächlich um den ästhetischen Aspekt ging. Heute weiß man, dass eine starke Muskulatur sich auf vielfältige Weise positiv auf unseren Körper auswirkt.
Regelmäßiges Krafttraining dient nicht nur der Verbesserung der Leistungsfähigkeit und dem Erhalt der Selbstständigkeit bis ins hohe Alter. Es dient auch als Vorsorge gegen die meisten lebensstilbedingten Erkrankungen, wie beispielsweise Diabetes, Herzinfarkt oder Osteoporose (Knochenschwund). Trainierte Muskeln sind eine regelrechte Wunderwaffe.
Die Hauptursache dafür sind zahlreiche Muskelheilstoffe, die bei jedem Training ausgesendet werden. Man nennt sie Myokine, abgeleitet von den griechischen Wörtern für Muskel und Bewegung. Nach heutigem Kenntnisstand existieren wahrscheinlich rund 600 solcher Botenstoffe. Sie werden über die Blutbahnen im Körper verteilt, wirken an ganz unterschiedlichen Stellen und erfüllen dort gleich mehrere Aufgaben.
Einige regen die Bildung neuer Abwehrzellen an und wirken entzündungshemmend. Sie können somit auch eine positive Rolle bei Krebserkrankungen oder Rheuma spielen. Andere stärken die Herzmuskelzellen und verhindern die Ablagerung von Bindegewebe, welches sonst zu einer Herzschwäche führen kann. Und auch das Erinnerungsvermögen und die Lernfähigkeit werden durch bestimmte Myokine positiv beeinflusst. So können sie möglicherweise auch vor Demenz und Depressionen schützen.
Spannend, oder? Falls du mehr über Muskeln, deren Aufbau und positive Effekte erfahren möchtest, empfehlen wir dir das Buch „Muskeln – die Gesundmacher“ von Prof. Dr. Ingo Froböse.
Muskeln richtig trainieren
Egal wann du mit deinem Krafttraining beginnst. Muskeln lassen sich in jedem Alter aufbauen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt neben mindestens 2,5 bis 5 Stunden Ausdauersport pro Woche nun auch mindestens zweimal wöchentlich gezielte muskelkräftigende Übungen. Dabei sollten vor allem die großen Muskelgruppen, wie Bein-, Arm-, Brust-, Bauch, Schulter- und Rückenmuskulatur berücksichtigt werden.
Um Kraft aufzubauen, sollte eine Muskelgruppe mit zehn bis zwölf Wiederholungen trainiert werden. Wichtig ist, dass die Muskulatur bei der letzten Wiederholung ausbelastet ist. Also keine weitere Wiederholung möglich ist.
Dem Team von ENDURA liegt deine Gesundheit am Herzen. Gemeinsam mit dir erarbeiten wir das optimale Training. Durch eine Fett-Muskel-Analyse (BlA-Messung) können wir feststellen, wie es um deine Muskelmasse bestellt ist.
Sport mit Arthrose
Arthrose ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen, die vor allem mit zunehmendem Alter auftritt. Sie äußert sich durch schmerzhafte Abnutzungserscheinungen der Gelenke, was die Beweglichkeit einschränken und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Ein gezieltes Kraft- und Ausdauertraining kann hier jedoch eine entscheidende Rolle spielen. Bei ENDURA bieten wir optimale Trainingsbedingungen für Menschen mit Arthrose.
krafttraining stärkt die muskulatur und entlastet die gelenke
Eine der Hauptursachen für die Schmerzen bei Arthrose ist die fehlende Stabilität der betroffenen Gelenke. Stark ausgeprägte Muskulatur kann die Gelenke gezielt entlasten und so die Belastung auf den Gelenkknorpel reduzieren. Unser Krafttraining an den MedX-Maschinen ist darauf ausgelegt, die Muskulatur gelenkschonend aufzubauen. Anders als beim Training mit Freihanteln, bei dem die Bewegungen oft unkontrollierter und belastender für die Gelenke sind, ermöglichen die Maschinen eine präzise Führung der Bewegungen. Dies sorgt für eine gleichmäßige Belastung und schützt die Gelenke vor Überbeanspruchung.
Neben dem Krafttraining ist auch regelmäßiges Ausdauertraining ein wichtiger Bestandteil im Umgang mit Arthrose. Gelenkknorpel wird nicht direkt durchblutet, sondern über die umgebende Gelenkflüssigkeit mit Nährstoffen versorgt. Ein gezieltes Ausdauertraining verbessert die Durchblutung des gesamten Körpers und sorgt somit auch für eine bessere Versorgung des Knorpelgewebes. Zusätzlich hat Ausdauertraining entzündungshemmende Effekte, da es den Stoffwechsel anregt und entzündliche Prozesse im Körper reduziert. Die Life Fitness-Geräte in unserem Studio bieten gelenkschonende Möglichkeiten wie Fahrradergometer oder Crosstrainer, um das Herz-Kreislauf-System zu stärken, ohne die Gelenke übermäßig zu belasten.
Ausdauertraining verbessert die durchblutung und reduziert entzündungen
Viele Menschen mit Arthrose neigen dazu, sich aus Angst vor Schmerzen weniger zu bewegen. Doch gerade regelmäßige Bewegung ist entscheidend, um die Schmerzen langfristig zu lindern. Das Kraft- und Ausdauertraining in unserem Studio hilft, die Beweglichkeit zu fördern und die Gelenke geschmeidiger zu halten. Durch die gezielte Belastung werden die Gelenkstrukturen gestärkt und die Schmerzempfindlichkeit kann über die Zeit deutlich abnehmen.
Durch die Kombination von Kraft- und Ausdauertraining können Betroffene nicht nur ihre Schmerzen lindern, sondern auch ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern. Sie gewinnen an Mobilität und Selbstständigkeit im Alltag zurück. Unsere modernen Trainingsmaschinen unterstützen Sie dabei, sicher und kontrolliert zu trainieren, ohne die Gelenke zu überlasten.
Mehr Lebensqualität und unabhängigkeit
Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining ist ein wirksames Mittel, um Arthrose-Symptome zu lindern und den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Bei ENDURA bieten wir Ihnen die idealen Voraussetzungen, um gelenkschonend und effektiv zu trainieren – mit hochwertigen Geräten von MedX und Life Fitness, die speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Tun Sie sich und Ihren Gelenken etwas Gutes und spüren Sie die positiven Effekte auf Ihre Beweglichkeit und Ihr Wohlbefinden!
Wie wirkt sich regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining auf deine Gesundheit aus?
Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining kann eine Vielzahl positiver Auswirkungen auf deine Gesundheit haben. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
Verbesserte Herz-Kreislauf-Gesundheit: Ausdauertraining, wie Laufen oder Radfahren, stärkt dein Herz und verbessert die Durchblutung. Dies reduziert das Risiko von Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Schlaganfall. Durch die Erhöhung der Anzahl roter Blutkörperchen wird dein Körper besser mit Sauerstoff versorgt. Evtl. erhöhter Blutdruck wird verringert, und dein Immunsystem gestärkt.
Stärkere Muskeln und Knochen: Krafttraining fördert den Muskelaufbau und stärkt die Knochen. Dies kann helfen, Rückenschmerzen, Osteoporose und Muskelschwund vorzubeugen. Deine Haltung verbessert sich, Haut und Gewebe werden gestrafft.
Da Muskeln viel Energie benötigen (auch in Ruhezeiten), fällt eine Gewichtsabnahme leichter.
Verbesserte Stoffwechselgesundheit: Regelmäßiges Training verbessert den Stoffwechsel und kann somit die Insulinresistenz verbessern und das Risiko von Typ-2-Diabetes verringern.
Stressabbau und psychisches Wohlbefinden: Sportliche Aktivität erhöht die Produktion von sogenannten „Glückshormonen“ (z.B. Serotonin). Diese reduzieren Stress und verbessern somit deine Stimmung und dein Körpergefühl. Eine bessere Durchblutung des Gehirns wirkt geistigem Abbau im Alter entgegen.
Krebserkrankungen: Das Risiko einer Krebserkrankung oder erneut an Krebs zu erkranken (Rezidiv) sinkt. Während einer Behandlung wird das Erschöpfungssyndrom abgeschwächt.
Der DKV-Report 2023 – Wie gesund lebt Deutschland?
Bereits zum siebten Mal seit 2010 gehen dieser Frage die Deutsche Sporthochschule Köln unter der wissenschaftlichen Leitung von Ingo Froböse und die DKV Deutsche Krankenversicherung AG nach. Zwei Dinge stechen besonders hervor. Die Deutschen sitzen im Durchschnitt 9,2 Stunden täglich. Somit sogar eine halbe Stunde länger als während der Pandemie.
Nicht einmal jeder Fünfte erfüllt die Kriterien eines gesunden Lebensstils. Nur jeder Dritte schafft die Empfehlung aus ausreichend Bewegung und Krafttraining (Muskelaufbau).
Besonders besorgniserregend ist auch das psychische Wohlbefinden der Deutschen. Etwas mehr als die Hälfte empfindet die Stressbelastung als zu hoch. 25 % der Befragten weisen sogar ein kritisches psychisches Wohlbefinden auf.
Mehr Informationen über die Methodik der Studie und deren detaillierte Ergebnisse findet ihr hier:
https://www.dkv.com/downloads/Praesentation_DKV_Report_2023_final.pdf
Eier: Cholesterin Risiko am Frühstückstisch?
Das Ei ist nach wie vor Gegenstand vieler Diskussionen am Frühstückstisch. Während die einen überzeugt sind, dass der Eiweißlieferant gesund ist, fürchten andere das enthaltene Cholesterin. Doch ist die Sorge, dass Eier Cholesterin erhöhen, wirklich berechtigt?
Cholesterin-Risiko oder unbedenklich?
Erhöhte Cholesterinspiegel gehören zu den gefährlichsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie können zu Ablagerungen in den Wänden der Blutgefäße führen. Mediziner sprechen von Arteriosklerose. Zwei Drittel des Cholesterins stellt der Körper selbst her, vor allem in der Leber. Ein Drittel nehmen wir über die Nahrung zu uns – über tierische Lebensmittel. Vor allem das Frühstücksei steht daher immer wieder in der Kritik, denn Eier sind besonders reich an Cholesterin. 100 Gramm Ei enthalten rund 470 Milligramm Cholesterin. Pro Ei bekommt der Körper etwa 280 Milligramm Cholesterin zugeführt. Doch wie wirkt sich das auf den Cholesterinspiegel aus?
Wie viele Eier kann man essen?
Untersuchungen haben gezeigt, dass der Körper die eigene Cholesterinproduktion bremsen kann, wenn er über die Nahrung zu viel Cholesterin zugeführt bekommt. Wer sich am Wochenende ein Frühstücksei gönnt, braucht daher kein schlechtes Gewissen zu haben. Insgesamt beeinflusst der Cholesteringehalt eines einzelnen Nahrungsmittels den Cholesterinspiegel im Blut weniger als Art und Menge der grundsätzlich verzehrten Nahrungsfette. Viel wichtiger ist es daher, insgesamt auf eine gesunde Ernährung zu achten.
„Wie sich Eier genau auf den Cholesterinspiegel auswirken, lässt sich so allgemein nicht beantworten, weil die Cholesterinaufnahme sehr stark von der übrigen Ernährung und anderen Faktoren abhängt und nicht alleine vom Verzehr von Eiern“, betont Kardiologe Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich Laufs vom Wissenschaftlichen Beirat der Herzstiftung. „Die Regulation des Cholesterin-Spiegels im Blut erfolgt in erster Linie durch die Leber und nicht durch die Ernährung“. Die Bedeutung der Ernährung für Cholesterin und kardiovaskuläres Risiko wird häufig überschätzt. Das Entscheidende zur Risikoreduktion ist die körperliche Aktivität und das Nicht-Rauchen.“
Welche Ernährung ist die „richtige“?
Manche Herzexperten empfehlen die sogenannte Mittelmeerküche oder mediterrane Kost. Sie ist reich an frischem Gemüse, Obst, Salaten, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Fisch, Nüssen, Kräutern und pflanzlichen Ölen mit ungesättigten Fettsäuren wie Olivenöl und enthält nur wenige tierische Produkte. All dies kann sich insgesamt günstig auf den Fettstoffwechsel, den Kohlehydratstoffwechsel und auf das Gesamtrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken. Herzexperten raten zudem auf Rauchverzicht und wenig Alkohol, dazu regelmäßig sportlich aktiv zu sein (30 – 45 Minuten pro Tag).
Sport bei infektionen
Endlich hat man die Motivation gefunden, um seine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen – und dann wird man krank. Gerade wenn die Symptome nur schwach ausfallen und man sich noch einigermaßen fit fühlt, ist die Versuchung groß, trotz Krankheit sein Training fortzusetzen. Doch ist es sinnvoll mit Symptomen Sport zu machen oder ist es doch besser, mit dem Training zu pausieren und dem Körper etwas Ruhe zu gönnen?
Sport, ja oder nein?
Laut Professor Dr. Froböse von der Deutschen Sporthochschule ist moderates Training mit geringer körperlicher Belastung bei einem harmlosen Schnupfen ohne Begleiterscheinungen wie Husten oder Halsschmerzen in Ordnung, sofern man sich dazu fit genug fühlt. Fühlt man sich nicht gut, ist es auch hierbei besser, mit dem Training zu pausieren. Um trotzdem in Bewegung zu bleiben, sind Spaziergänge an der frischen Luft ein guter Ersatz.
Generell ist aber Vorsicht geboten, denn Sport während eines Infektes kann zu gesundheitlichen Risiken führen. Beim Auftreten von mehreren Symptomen und vor allem bei fiebrigen Infekten kann Sport zu einer Verzögerung des Heilungsprozesses und im Schlimmsten Falle sogar auf das Herz oder die Lunge schlagen.
Warum kann Sport bei Infekten gefährlich werden?
Sobald sich die Krankheitserreger im Körper ausbreiten, fängt unser Körper an, diese zu bekämpfen. Das Immunsystem, welches gegen die Erreger ankämpft, benötigt hierfür jedoch Energie. Sport während der Krankheitsphase entzieht dem Körper zusätzlich Energie. Somit steht der Krankheitsabwehr nicht mehr genügend Energie zur Verfügung, wodurch sich der Heilungsprozess verzögert.
Außerdem kann Sport die Viren zur Wanderschaft im Körper anregen. Diese können dabei, sowohl das Herz als auch die Lunge befallen – Folgeerkrankungen wie eine Lungenentzündung oder eine Herzmuskelentzündung können dann auftreten. Beide können lebensgefährlich sein und sollten daher auf keinen Fall provoziert werden.
Wann kann ich wieder einsteigen?
Die Symptome sind abgeklungen, doch wann kann ich wieder mit dem Sport starten? Bei leichteren Erkältungen kann das Training wieder aufgenommen werden, sobald die letzten Symptome abgeklungen sind. Bei stärkeren oder fiebrigen Infekten sollte etwas länger pausiert werden – nach etwa einer Woche kann das Training hier wieder aufgenommen werden. Im Zweifel sollte Dein Arzt oder Deine Ärztin in diese Entscheidung mit einbezogen werden.
Generell gilt beim Wiedereinstieg ins Training: höre auf deinen Körper! Fange langsam mit dem Training an und steigere Dich langsam. Vor allem beim Ausdauertraining gilt zu Beginn das Motto: Laufen ohne zu schnaufen. Intensive Belastungen sind erst einmal zu vermeiden!
Hör auf dein Herz! Am 29. September ist Weltherztag
Der Weltherztag ist eine Initiative der World Heart Federation (WHF) und wird jährlich am 29. September begangen. Er steht weltweit im Zeichen der Aufklärung und Sensibilisierung für Herzgesundheit. Die Interessen Deutschlands werden von der Deutschen Herzstiftung e. V. vertreten.
Das Herz ist eines unserer wichtigsten Organe und spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Dieser Tag soll uns daran erinnern, wie wichtig es ist, unser Herz zu schützen und zu pflegen. Herzerkrankungen, darunter Herzinfarkte und Schlaganfälle, sind nach wie vor weltweit die häufigste Todesursache. Viele dieser Erkrankungen könnten jedoch vermieden werden, wenn wir auf eine gesündere Lebensweise achten.
Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Rauchen sind wichtige Schritte zur Erhaltung einer gesunden Herzfunktion. Ebenso ist es entscheidend, auf regelmäßige Gesundheitschecks und Blutdruckmessungen zu achten, um frühzeitig mögliche Risikofaktoren zu erkennen.
Der Weltherztag erinnert uns daran, dass wir alle die Verantwortung für unsere Herzgesundheit tragen. Es ist eine Gelegenheit, Informationen zu teilen, Bewusstsein zu schaffen und Menschen zu ermutigen, aktive Schritte zur Verbesserung ihrer Herzgesundheit zu unternehmen. Lasst uns gemeinsam dazu beitragen, die weltweite Belastung durch Herzkrankheiten zu reduzieren und ein gesundes Herz für eine gesündere Welt anzustreben.
schütze deine gefäße!
So lautet das diesjährige Motto der Deutschen Herzstiftung e.V. zum Weltherztag. Eine der häufigsten Erkrankungen des Herzkreislaufsystems ist die Koronare Herzkrankheit (KHK).
Hierbei sind die großen Blutgefäße verengt, welche das Herz mit Sauerstoff versorgen. Es kann zu Kurzatmigkeit und einem Engegefühl in der Brust kommen und es besteht ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt. Ein Herzinfarkt kann infolge einer KHK wiederum den Herzmuskel schwächen sowie das Risiko für schwere Herzrhythmusstörungen und den plötzlichen Herztod erhöhen.
Wie wirkt sportliche Aktivität auf unser Herzkreislaufsystem?
Wir alle wissen, dass Sport den Herzmuskel trainiert und stärkt. Bei Menschen, die sich regelmäßig bewegen, kann pro Herzschlag mehr Blut „ausgeworfen“ werden. Ein solches Herz kann den Körper mit weniger Schlägen als bei Untrainierten, mit sauerstoffreichem Blut versorgen. Das hat den positiven Effekt, dass bei sportlichen Menschen der Ruhepuls niedriger ist. Ein sogenanntes Sportlerherz ist größer und die Herzwände sind dicker. Auch wenn ähnliche Abweichungen bei bestimmten Herzkrankheiten auftreten können, hat es bei einem Sportlerherz jedoch keine negativen Auswirkungen.
Bei Bluthochdruck beispielsweise ist das Herz ebenfalls oft krankhaft vergrößert. Es muss dann stärker gegen den höheren Druck arbeiten, um den Körper ausreichend zu versorgen. Um gefährlichen Erkrankungen vorzubeugen, hilft Sport mit intensiver Muskelbeanspruchung.
Denn der größte Teil unseres Körpers, was die Masse betrifft, sind unsere Muskeln. Diese senden mehr als 600 Botenstoffe (Myokine) aus, welche sich positiv auf verschiedene Körperfunktion und unser Herz auswirken. Durch Sport kann man dafür sorgen, dass Botenstoffe vermehrt ausgeschüttet werden. Um diese freizusetzen, muss man die Knochen belasten und die Muskeln dehnen. Daher ist die beste Möglichkeit einem Herzinfarkt und anderen Erkrankungen des Herzkreislaufsystems vorzubeugen, eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining.
Dass Sport alleine nicht ausreicht, habt ihr sicher schon geahnt. Eine gesunde Ernährung, Nikotin- und Alkoholverzicht helfen uns zusätzlich dabei, möglichst lange gesund und aktiv zu bleiben. Hör auf dein Herz und hilf ihm, gesund zu bleiben!
Weitere Infos rund ums Herz findet ihr auf der Seite der Deutschen Herzstiftung e.V.:
warum starke muskeln so wichtig für unsere gesundheit sind
Früher ging man in die „Muckibude“ und verband mit Krafttraining eher Bodybuilder, denen es hauptsächlich um den ästhetischen Aspekt ging. Heute weiß man, dass eine starke Muskulatur sich auf vielfältige Weise positiv auf unseren Körper auswirkt.
Regelmäßiges Krafttraining dient nicht nur der Verbesserung der Leistungsfähigkeit und dem Erhalt der Selbstständigkeit bis ins hohe Alter. Es dient auch als Vorsorge gegen die meisten lebensstilbedingten Erkrankungen, wie beispielsweise Diabetes, Herzinfarkt oder Osteoporose (Knochenschwund). Trainierte Muskeln sind eine regelrechte Wunderwaffe.
Die Hauptursache dafür sind zahlreiche Muskelheilstoffe, die bei jedem Training ausgesendet werden. Man nennt sie Myokine, abgeleitet von den griechischen Wörtern für Muskel und Bewegung. Nach heutigem Kenntnisstand existieren wahrscheinlich rund 600 solcher Botenstoffe. Sie werden über die Blutbahnen im Körper verteilt, wirken an ganz unterschiedlichen Stellen und erfüllen dort gleich mehrere Aufgaben.
Einige regen die Bildung neuer Abwehrzellen an und wirken entzündungshemmend. Sie können somit auch eine positive Rolle bei Krebserkrankungen oder Rheuma spielen. Andere stärken die Herzmuskelzellen und verhindern die Ablagerung von Bindegewebe, welches sonst zu einer Herzschwäche führen kann. Und auch das Erinnerungsvermögen und die Lernfähigkeit werden durch bestimmte Myokine positiv beeinflusst. So können sie möglicherweise auch vor Demenz und Depressionen schützen.
Spannend, oder? Falls du mehr über Muskeln, deren Aufbau und positive Effekte erfahren möchtest, empfehlen wir dir das Buch „Muskeln – die Gesundmacher“ von Prof. Dr. Ingo Froböse.
Muskeln richtig trainieren
Egal wann du mit deinem Krafttraining beginnst. Muskeln lassen sich in jedem Alter aufbauen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt neben mindestens 2,5 bis 5 Stunden Ausdauersport pro Woche nun auch mindestens zweimal wöchentlich gezielte muskelkräftigende Übungen. Dabei sollten vor allem die großen Muskelgruppen, wie Bein-, Arm-, Brust-, Bauch, Schulter- und Rückenmuskulatur berücksichtigt werden.
Um Kraft aufzubauen, sollte eine Muskelgruppe mit zehn bis zwölf Wiederholungen trainiert werden. Wichtig ist, dass die Muskulatur bei der letzten Wiederholung ausbelastet ist. Also keine weitere Wiederholung möglich ist.
Dem Team von ENDURA liegt deine Gesundheit am Herzen. Gemeinsam mit dir erarbeiten wir das optimale Training. Durch eine Fett-Muskel-Analyse (BlA-Messung) können wir feststellen, wie es um deine Muskelmasse bestellt ist.